Die meisten von uns wurden zu „einsamen Helden“ erzogen. Es gilt in unserer Gesellschaft als bewundernswert, die Dinge alleine zu schaffen. Autoritätspersonen waren in unserer Kindheit oft traumatisiert und wenig mitfühlend. Sie haben oft ihre eigenen Wünsche und Hoffnungen sowie ihre eigenen Traumatisierungen auf uns projiziert. Unserer Seele hat das nicht gefallen, denn sie wollte ihr ur-eigenes Potential entfalten und ihren Seelenauftrag erfüllen. Dies schien nur möglich zu sein, indem sie sich sagte: „Ich gehe meinen eigenen Weg und folge niemandem“.
Eine Autoritätsperson zu haben, die frei ist von eigenen Wünschen und Vorstellungen in bezug auf unser Leben, sondern die uns dabei unterstützt, unser Potential zu entfalten und unseren Seelenauftrag zu erfüllen, ist in unserer Gesellschaft kaum vorstellbar. Bill Gladstone schreibt in seinem Buch „Miracle Soul Healer“ über Master Sha frei übersetzt: „Kann etwas, was zu gut ist um wahr zu sein, wirklich wahr sein?“ Dieser Satz hat mich tief berührt, denn genau das habe ich mich auch eine Zeitlang gefragt.
Ebenfalls berührt hat mich ein Satz, den ich des Öfteren auf facebook gelesen habe:
„Der Lehrer öffnet die Tür, hindurchgehen muß der Schüler selbst“.
Was tut ein Lehrer, indem er die Tür offnet? Er gibt uns Tugend. Beziehungsweise Licht. Er hebt unsere Schwingung an. Wie äußert sich das? Und was bedeutet es für einen Schüler, durch die Tür zu gehen?
In den 90er-Jahren habe ich Jahre mit intensiver Traumatherapie verbracht. Sie hat mir insofern geholfen, als ich völlig urteilsfrei alles gefühlt und angesehen habe, was in mir war. Mein erster Therapeut sagte, Gefühle würden sich verändern, wenn sie anerkannt und ausgedrückt werden. Für mich hat das nicht funktioniert. Ich bin dankbar, daß ich mich selbst und meine Themen besser kennenlernen konnte, doch der Schmerz, einmal ausgedrückt, hat sich in kürzester Zeit wieder neu gebildet. Immer und immer wieder von vorne, und ich fühlte keinerlei Erleichterung.
Ich habe auch versucht, meine negativen Gedanken wahrzunehmen, sie anzuerkennen, zu lieben und zu versuchen, sie in positive Gedanken umzuwandeln. Für mich war das so, daß zu dem bestehenden negativen Gedanken noch ein zweiter, positiver hinzukam, und beide fingen dann in mir an, sich zu streiten. Der negative Gedanke selbst entzog sich jeder Veränderung. Dann waren da noch die körperlichen Blockaden. Einmal aufgelöst mit Massage, Reiki, Craniosacral-Behandlung und ähnliches, ging es mir besser. Ein paar Tage später waren sie wieder da, als wären sie nie weg gewesen.
Ende der 90er-Jahre habe ich erkannt, daß es ohne eine Form von Spiritualität, Einbeziehung des Himmels, des Göttlichen oder irgendeiner Schwingung, die höher ist als meine eigene, nicht geht. Doch das Ganze war sehr angstbehaftet. Was ist, wenn ich mich öffne, mich verletzlich zeige, und diese höhere Schwingung, die eigentlich bedingungslose Liebe sein sollte, verletzt und manipuliert mich wieder?
Heute kann ich sagen,
daß sich der mutige Schritt, mich auf einen spirituellen Lehrer einzulassen, gelohnt hat. Ich habe erkannt, daß alles, was in mir ist, das Resultat meiner Gedanken, Gefühle und Handlungen aus diesem Leben sowie aus vielen, vielen Vorleben ist. Wir nennen das Karma. Ich bin für all das verantwortlich. Wenn das Karma in bezug auf den oben erwähnten negativen Gedanken, der sich jeder Transformation entzieht, entsprechend hoch ist, dann wird er sich nicht verändern, nur weil ich ihn gerne los wäre.
Hierfür brauchen wir zum einen Weisheit, zum Beispiel, daß wir durch Vergebung auf Seelenebene unser negatives Karma selbst bereinigen können. Zum anderen brauchen wir die Unterstützung des Himmels, des Göttlichen oder eben eines spirituellen Lehrers, der uns bedingungslos Licht und Tugend gibt, damit wir heilen, unseren Seelenauftrag erfüllen und dienen können, genau so wie unsere Seele das schon von Geburt an möchte. Emotionale, mentale und körperliche Herausforderungen, die ich über 20 Jahre lang erfolglos versucht habe zu transformieren, Karma, das ich in all meinen Inkarnationen angesammelt habe, fängt jetzt an, sich aufzulösen.
Ich bin dankbar
für all die Selbsterfahrung, die ich in all den Jahren machen durfte, denn nun weiß ich, wie ich durch die Tür gehe, die mein Lehrer mir öffnet, indem er meine Schwingung anhebt. Schon mehrfach durfte ich erleben, wie festsitzende Angst und Panik durch gezielte Lichtübertragungen erstmal schlimmer wurden, nachts zu Alpträumen führten, und am nächsten Tag fühlte ich mich, als wäre eine zentnerschwere Last von mir genommen. Dinge, die ich nicht tun konnte wegen zu großer Blockaden, gehen plötzlich, einfach so. Oder ich höre jemanden einen Satz sagen in einem bestimmten Tonfall und werde innerlich enorm wütend. Früher war ich in so einer Situation hilflos. Heute kann ich ein kraftvolles Mantra chanten und das Mantra bitten, meine Reaktion auf diesen Satz zu transformieren. Und es funktioniert. Nach dem Chanten kann ich diesen Satz innerlich sagen oder nochmals hören, und die Wut ist weg.
All dies hätte ich allein, ohne meinen spirituellen Lehrer, seinen Lehren und seinen Ermächtigungen, nicht bewirken könnten. Ich habe es zuvor 20 Jahre lang alleine probiert. Ich bin klug, kreativ und spirituell, doch es gab so viele Themen in meinem Inneren, die mich nach wie vor hilflos machten und bei denen mir kein Therapeut helfen konnte.
Es ist immer noch Arbeit,
es tut immer noch oftmals weh, doch Schritt für Schritt erlebe ich echte Transformation. Und die verdanke ich meinem geliebten Lehrer Master Sha, seiner bedingungslosen Liebe, seinem bedingungslosen Vertrauen in seine Schüler sowie all den Ermächtigungen, die ich von ihm erhalten durfte, um mich mit sehr hohen Schwingungen zu verbinden. Die mir bei meiner Selbstheilung und Reinigung enorm helfen, und mit denen ich auch anderen Menschen dienen darf. Als Schüler gehen wir durch die Tür, indem wir uns selbst und anderen mit Liebe, Vergebung, Mitgefühl und Licht begegnen. Indem wir vertrauen in das, was unser Lehrer uns gegeben hat, und es anwenden, um scheinbar unlösbare Herausforderungen zu transformieren. Indem wir volle Verantwortung für unser eigenes Karma, für unsere eigene Heilung sowie für unsere eigene Seelen-Mission übernehmen.
Wirklicher Mut bedeutet nicht, alles alleine zu schaffen. Wirklicher Mut ist für mich, sich zu öffnen trotz und mit all der Angst, und Neues auszuprobieren. Mut bedeutet auch, sich zu öffnen, dort wo wir am meisten verletzt wurden, denn nur so kann das Licht in die Wunde eintreten und sie heilen. Es ist gut, wenn wir dabei Hilfe haben, die wirklich helfen kann. Mut bedeutet für mich auch, sich auf ein Team einzulassen, ein himmlisches und ein irdisches, möglicherweise Dinge zu hören oder zu sehen, die uns nicht gefallen, und doch zu spüren: gemeinsam sind wir stärker, und Vergebung ist tatsächlich möglich.
Ohne Master Sha wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin. Ohne Master Sha wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Ich bin zutiefst dankbar für seine Liebe und sein Vertrauen, sowie für die Demut, die sich immer mehr in meinem Herzen entwickelt. Oder, wie Master Sha sagt: „Wenn du die Demut verlierst, hörst du auf, zu wachsen.“
Danke.
geliebte Eva, wie schön du das in Worte fassen kannst was ich auch fühle, danke dafür
auch ich bin zutiefst dankbar das ich schon mit 17 Jahren meinen ersten Meister gefunden habe….oder er mich gefunden hat….dies war ein Segen für mein Leben und ich kann nicht genug danken….und wie gesegnet bin ich dann noch einen Meister getroffen zu haben, in einen Leben 🙂
der mich liebt, segnet und meine Seele erhöht….ich verbeuge mich vor meinen spirituellen Vätern und Müttern ….danke danke danke
Danke liebe Christine, von Herzen <3